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[Short] Cry-Baby

"Cry-Baby" ist ein weiterer Film für die Filmchallenge und zwar sollte es ein Film von John Waters sein. Von dem ich bis dato noch nie gehört hatte. Dieser Titel ist eine Parodie auf all die beliebten Musical-Filme und zeigt einen jungen Johnny Depp als singende Heulsuse. Die Lieder sind gelungen, ich habe sie mir sogar aufs Handy geholt, um sie ab und an zu hören. Die Parodie ist gelungen, sie macht Spass und übertreibt die gängigen Klischees in angenehmen Masse. Zwar kein Highlight, aber ein angenehmer Zeitvertreib.

[Short] Bright Star

"Bright Star - Meine Liebe ewig" habe ich für die Filmchallenge geschaut. Genauer, für die Kategorie "Regisseurin aus Australien oder Ozeanien". Jane Campion stammt aus Neuseeland, hat aber einen überaus englischen Film gedreht.

Der leider absolut nichts für mich war. Aber das war mir eigentlich von Anfang an bewusst. Was macht man nicht alles für eine Challenge.

Wie der Titel bereits ankündigt, ist es ein Liebesfilm. Und zwar wird die wahre Geschichte des Dichters John Keats (Ben Whishawund seiner Auserwählten Fanny Brawne (Abbie Cornish) erzählt. Also ein typischer Vertreter dieser momentan total angesagten Titel, in denen es um die Ehefrau von X oder um die Geliebte von Y geht (interessanterweise gibt es umgekehrt kaum etwas in die Richtung).

Es ist ein ruhiger und poetischer Film, der mit hübschen Szenerien des London von 1818 aufwartet. Dazu hübsche Kostüme, flotte Dialoge und natürlich ganz viel Liebesgedöns. Wobei ich mich derart gelangweilt habe, dass ich den Film auf 1.5x Geschwindigkeit gestellt habe. Sogar dann noch habe ich ständig auf die Uhr geschaut.

Für Liebhaber solcher Filme ist "Bright Star" eine Empfehlung mit gut gewählten Schauspielern und viel Gefühl. Ich brauchte danach eine gute Portion "Kill Bill" um mir die Zuckerwatte vom Körper zu waschen...


[Short] Solo: A Star Wars Story

Wie auch bei den Marvels wird es wohl mit der Zeit immer schwieriger werden, die stetig erscheinenden Star Wars-Filme einzeln zu rezensieren. Wenn ich also nicht gleich in einen Redeschwall verfalle, so gibt es für diese Filme von nun auch nur noch Shorts. Dies will natürlich nicht heissen, dass ich "Star Wars" weniger mag - ganz im Gegenteil! Eben erst habe ich mir ein Porg-Plüschtier in Echtgrösse gekauft (das mit dem Erwachsenwerden ist irgendwie an mir vorbeigegangen).

Dieser Film wird ja als "Flop" gebrandmarkt und viele Rezensenten sind eher negativer Meinung. Ich konnte das irgendwie nicht so recht glauben. Die Bilder, die ich gesehen habe, sahen doch vielversprechend aus. Aber sicherheitshalber schraubte auch ich meine Erwartungen runter.

Schlussendlich muss ich gestehen, dass ich "Solo" keineswegs derart desaströs finde, wie einige Andere. Er ist jedoch auch eher fern vom Niveau der bisherigen Veröffentlichungen, "Rogue One" war um einiges stärker. Dabei hätte es bloss ein bisschen mehr Zeit gebraucht, um auch diesem Film eine reelle Chance zu geben. Doch so bleibt er auch handlungstechnisch im Mittelfeld, zu viele bekannte Einstellungen werden verwendet, die man in einem x-beliebigen Actionfilm noch gut finden kann, jedoch nicht bei einer Marke der Grösse von "Star Wars".

Dennoch fügt sich "Solo" schön in die neue Welle ein und schliesst Lücken aus den alten Filmen. Es werden immer wieder Themen aufgegriffen und erklärt, sodass man als Zuschauer schliesslich mit einem runderen Bild dieser speziellen Welt aus dem Kinosaal schreitet.

Nicht gebraucht hätte es, meiner bescheidenen Meinung nach, das übertriebene Liebesgedöns. Jeder, wirklich jeder, weiss, mit wem Han Solo zusammen ist. Als Motivation für den jungen Solo - annehmbar. Der Rest hätte nicht sein müssen. Hätte man lieber die Freundschaft zwischen Chewbacca und Han besser aufgebaut.


[Short] Sammelpost #2

Das grosse Krabbeln (ReWind)
Manche Filme kann man nicht zu oft hintereinander schauen, zumindest nicht als Erwachsener. Da sollten dann schon ein paar Jährchen dazwischen liegen. Für mich war es leider nicht lange genug her, dass wir uns "Das grosse Krabbeln" angesehen haben. So war mir die Geschichte noch viel zu bewusst, als dass ich sie richtig geniessen konnte. Wenn man die Gags schon kennt, wird der Film recht schnell eher öde. Auch die Figuren sind nicht originell genug, als dass sie auf diese Weise überzeugen könnten. Für mich wäre es besser gewesen, hätten wir uns an dem Abend etwas anderes angesehen, und in einigen Jahren dann noch einmal das Krabbeln...

Fack ju Göhte 3

Chippen oder kastrieren - alles andere bringt nichts.

Film 3 von (angeblich) 3. Ja, ich hatte erwartet, dass er lasch würde. Ja, ich hatte erwartet, dass die Luft raus ist. Ist sie aber nicht. Ganz im Gegenteil. Ich konnte mich bei Teil drei genauso gut unterhalten wie mit den Vorgängern. Nur mit den Nebenfiguren hatte ich irgendwie Mühe, aber so wichtig war das auch nicht. Es geht natürlich auch hier wieder ab und an etwas emotional zu, aber die Mischung ist wie immer gut, wenn nicht sogar perfekt, getroffen. "Fack ju Göhte" ist ein richtiger Wohlfühlfilm und damit meine ich alle Teile. Die Filme machen Hoffnung und Lust auf mehr. Aber mir ist lieber, sie hören auf, solange die Filme noch gut sind. Wobei es sich natürlich anbietet, unzählige Spin-Offs zu produzieren. Naja, wenn sie auf dem Niveau sind, reklamiere ich nicht. 

Santa Clarita Diet Staffel 2
Ich habe es geschafft. Geschafft, an einem Tag die gesamte zweite Staffel durchzugucken. Gut, es sind nur zehn Folgen a 25 Minuten, aber trotzdem. Denn eigentlich wollte ich nur etwas Legeres schauen, während ich die Wäsche falte (zum Trainieren passt TWD sehr gut, zum Wäsche falten eher nicht). Also habe ich zwei Folgen gesehen, dann noch eine dritte... die vierte und schon war es Abend und die Staffel durch. Nur schon dies sagt aus, dass ich diese Serie liebe. Staffel zwei ist fast noch ein wenig besser als die erste. Der schwarze und blutige Humor bleibt, es werden Fragen beantwortet, aber auch neue aufgeworfen. Eine irre Szene jagt die nächste und ich kann davon einfach nicht genug bekommen. Wie bereits in der ersten Rezension geschrieben, kann ich verstehen, dass das wahrscheinlich nicht jeder nachvollziehen kann und in Bezug auf derben und vor allem unkonventionellem Humor wird hier gleich noch eines draufgesetzt (so bekommen auch ein paar Nazis ihr Fett weg - im wahrsten Sinne des Wortes). Und die Schlussszene dieser Staffel - grandios gemacht! Ich konnte echt nicht mehr, ja, ich schmiss mich auf gut Deutsch weg. Also her mit der dritten Staffel!

Unter Ferner Liefen:

Die Simpsons
Wir haben uns die 25. Staffel und ein paar vereinzelte Folgen anderer neuerer Staffeln angesehen und ich bin ganz offen verblüfft darüber, welche Qualität die einzelnen Episoden aufweisen. Für mich waren die Simpson stets eher Blödelhumor, aber mehr und mehr komme ich von dieser Ansicht weg. Zumindest die Folgen, die ich hier erleben durfte, waren wirklich gut, auch mal tiefsinnig und vor allem baut man mehr und mehr auf Kontinuität. Natürlich ist es immer wieder toll, wie Groening und sein Team unsere Gesellschaft parodieren und genau den Nerv der Zeit treffen. Auch der Humor gefiel mir zum ersten Mal richtig gut. Ich konnte echt lachen, richtig lachen, nicht nur das debile Grinsen wie früher. Echt, ich freu mich auf mehr!

Family Guy
Nach den Simpsons kam Staffel 15 von Family Guy an die Reihe, die ich aber nicht komplett sehen konnte, weil der Hexenmeister einfach ohne mich ein paar Episoden geguckt hat. Auch wenn diese Serie auch humorvoll ist, so hat sie mit zuvor gesehenen Simpsons doch kaum Chancen mitzuhalten. Hier wird wirklich noch herumgealbert, was nach einem harten Arbeitstag definitiv das Richtige ist, aber bei den Simpsons war inhaltlich einfach mehr drin.

Bob's Burgers Staffel 6 & 7
Und dann kam Bob mit seiner Familie. Für mich DIE Cartoon-Familie überhaupt. Weil sie anders sind. Klar, das typische Schema wird aufrecht erhalten (amerikanische Familie aus dem unteren Mittelstand, drei Kinder), aber ansonsten funktionieren die Belchers auf einer ganz anderen Ebene. Und das ist eben genau meine Ebene. Der Humor ist anders, die Familiendynamik ungewohnt und die Figuren haben mehr Tiefe. Genau darauf wird in diesen Staffeln auch vermehrt Wert gelegt. Es sind Staffeln, in denen die Charaktere wachsen und über sich hinauswachsen dürfen. Dafür wird der Inhalt der Episoden etwas in den Hintergrund gerückt, was zählt, sind unsere Helden. Und vor allem Louise darf auch mal den kleinen, weichen Teil hinter der grossen, harten Schale zeigen. Was sie nur noch genialer macht. Dafür ging mir Lindas Schwester mehr denn je auf die Nerven. Sie ist die Figur, die man hinter das Aber von "Die Serie ist absolut genial, ABER..." setzt. Nun ja, auch Linda macht ihrer Schwester Gale grosse Konkurrenz, muss wohl in der Verwandtschaft liegen. Trotzdem, ich liebe Bob und seine schräge Familie und kann die nächsten Folgen kaum erwarten.

[Short] Sammelpost #1

Im Zuge meiner aktuellen "Pause" fasse ich hier die letzten Filme zusammen, die ich gesehen habe. Tatsächlich schauen wir momentan nur unterhaltsame und legere Serien, mehr liegt bei mir aktuell einfach nicht drin. Vielleicht bessert es sich ab nächstem Monat...

Superman III - Der stählerne Blitz
Der dritte Film um den Helden vom Planten Krypton ist qualitativ irgendwo zwischen dem ersten und dem zweiten Streifen angesiedelt. Er ist bei Weitem nicht so katastrophal wie der zweite Teil, kann aber mit dem ersten nicht mithalten. Dass mir "Der stählerne Blitz" besser gefallen hat, als Nummer zwei, wird wohl daran liegen, dass Lois Lane in den Urlaub geschickt wurde. Lana Lang (Annette O’Toole) kaufe ich die Gefühle für Clark um einiges mehr ab. Auch folgt dieser Film wieder mehr dem Erzählstil des ersten Titels. Leider fehlt Lex Luthor. Ohne ihn mag mich Superman nicht so recht zu begeistern.



4th Man Out
Es geschehen noch Zeichen und Wunder - ich habe mir eine romantische Komödie angesehen! Man merkt schon, es geht mir momentan nicht gerade glänzend ;) Nun ja, immerhin ist es eine romantische Komödie in der es darum geht, dass sich Adam (Evan Todd) seinen Freunden gegenüber als homosexuell outet, was natürlich das ganze Gefüge ihrer Freundschaft durcheinander bringt. Es ist ein kurzweiliger Film, der Gott sei Dank darauf verzichtet, den gewohnten Pfad (den eine heterosexuelle Komödie ganz sicher eingeschlagen hätte) nicht nimmt. Der Film versucht dabei so gut wie möglich an der Realität dran zu bleiben (so weit ich das beurteilen kann), man verzichtet auf Kitsch und meistens werden Stereotype vermeidet. Deshalb hat mir "4th Man Out" gut gefallen, es ist leichte Kost, die angenehm zu schauen ist. Ich könnte mir diesen Film gut als 20:15-Film auf irgendeinem Sender vorstellen, wenn man sich denn getrauen würde, um diese Zeit Titel zu zeigen, in denen sich Männer küssen.



Der Tod weint rote Tränen
Woah! Dieser Film ist... experimentell. Ich bin froh, dass ich darüber keine "richtige" Rezension schreiben muss; ich bin ja schon so ziemlich überfordert. Es fühlt sich so an, als hätte jemand einen irren Drogentrip gehabt und dann, wieder auf dem Boden der Tatsachen, gedacht: "Daraus lässt sich doch was machen!" Was daraus gemacht haben sie tatsächlich. Man merkt gleich zu Beginn, dass jede Szene ihren Zweck erfüllt. Was aber dieser Zweck sein soll - da bin ich bei den meisten Stellen überfragt. Immer wieder wird alles auf den Kopf gestellt - im wahrsten Sinne des Wortes - und ja, den Sinn muss man wohl selber suchen. Auf jeden Fall ein Tipp für Neugierige und Experimentierfreudige, aber nichts für all jene, die sich nur am Mainstream erfreuen können!


[Short] Ich Einfach Unverbesserlich 3

Die erste Rezension im Jahre 2018 wird gleich ein Short, aber wirklich viel erzählen kann ich über diesen Film eigentlich nicht. Er war besser, als ich erst erwartet hatte, es gab sogar einige Szenen, die ich lustig fand. Alles in allem ist er jedoch einfach eine weitere Fortsetzung, die den Zauber des ersten Titels missen lässt. Der Humor ist in erster Linie an Kinder gerichtet und diese werden ihre Freude damit haben. Mit knapp 30 habe ich die Gags jedoch schon in unterschiedlichster Ausführung kennengelernt und kann deshalb nicht mehr viel damit anfangen. Die Handlung ist enorm vorhersehbar und bietet nichts Neues. Gefallen haben mir dafür die Minions wieder viel besser, vor allem die Gefängnisszenen waren sehr gelungen.

[Short] Mignight Meat Train

Auf diesen Horrorfilm wurde ich durch eine sehr positive Rezension aufmerksam. Der Rezensent war so begeistert, dass ich neugierig wurde und mir den Film ebenfalls besorgt habe. Wie angeraten natürlich in der unzensierten Version. 

Leider, leider kann ich der erwähnten Rezension nicht zustimmen. "Midnight Meat Train" ist ein typischer Horrorfilm, der auch in der längeren Version kaum Stimmung aufkommen lässt. Die Grundidee ist wirklich nicht schlecht, jedoch fällt der Titel auf die typischen Horrorfilmfehler hinein:

1. Viel Blut heisst noch lange nicht, dass es ein guter Horrorfilm wird. Es braucht auch Atmosphäre. Hier hätte man mit der Metro sehr viel Spielraum gehabt, der leider nicht genutzt wird.

2. Um wirklich in die Welt hineingezogen zu werden, braucht es Figuren, um deren Wohlergehen man sich sorgen muss. Dafür brauchen diese erst einmal einen Charakter. Was keiner hat, also ist es mir egal, ob sie sterben oder nicht. Nur Bradley Cooper als Leon hat schauspielerisches Talent, dieses ist hier jedoch verschwendet.

3. Wieso müssen Figuren in Horrorfilmen ständig so bescheuert handeln? Alle in diesem Film erreichen ein ganz neues Level an Idiotie, dafür sind es noch nicht einmal mehr Teenager. Bei denen kann man es teilweise noch verzeihen, dass sie unüberlegt handeln - aber bei Erwachsenen? 

Satz mit X, das wohl nix.




[Short] Eiskalter Engel - Tod im College


Dieser Film kommt als kleine Mogelpackung daher. Zumindest wenn man von diesem Cover hier ausgeht. Der Hexenmeister hat den Titel vorgeschlagen, ich warf einen Blick auf das Umschlagmotiv und dachte "Why not? Könnte unterhaltsam werden." Wurde es aber leider nicht.

Für alle interessierten (wohl hauptsächlich männlichen) Zuschauer: es gibt keine Unterwäsche-Szenen und es kommen keine Messer vor. Auch keine Lesben-Küsse oder Splasher-Szenen. Nichts von alledem, worauf uns dieses Cover einstimmen könnte.

Stattedessen ist "Eiskalter Engel" (gewollte [?] Verwechslungsgefahr mit "Eiskalte Engel") ein eher mattes Drama, das ein paar Thriller-Elemente beinhalten wollte, es aber nicht schafft. An keiner Stelle. Am Schluss wird der Film ein klein wenig spannend, aber tatsächlich nur ein klitzekleines Bisschen.

Dem Film mangelt an so ziemlich allem: Figuren, Inhalt und guten Schauspielern. Über erstere kann man nur den Kopf schütteln, über den Inhalt gibt es nicht viel zu sagen und die Darsteller scheinen sich ebenfalls zu fragen, was sie hier überhaupt machen.

Ich rate vom Schauen eher ab und damit beende ich diesen Short (mehr als das hier gibt es über den Streifen auch nicht zu erzählen). Wir haben den Film nicht abgebrochen, so mies war er dennoch nicht, aber ich hätte in der Zeit definitiv auch besseres zu tun gewusst.

[Short] The Rise of the Zombies


Wenn man sich die Box anschaut, zu der dieser Film gehört, dann weiss man sofort, dass es sich hierbei nicht bloss um einen B-Movie handelt, sondern eher um ein Level C (oder niedriger). Nein, nüchtern lässt sich „Rise of the Zombies“ nicht schauen. Ich rate also davon ab, sich den Streifen anzusehen, ausser man hat irgendwelche „ab 18-Substanzen“ zur Hand. Dann wird aus diesem öden Titel ein lustiger „Walking Dead“-Verschnitt (sogar mit Zombie-Rick!), der mit viel Blut, unecht aussehenden Eingeweiden und extrem miesen Schauspielern aufwartet, die extrem miese Texte sprechen. Als Pluspunkt darf jedoch erwähnt werden, dass Danny Trejo (besser bekannt als Machete) einen leider nur kurzen Auftritt hat und somit das darstellerische Niveau für kurze Zeit anhebt. Ansonsten wimmelt es in „Rise of the Zombies“ von vielen gewollt oder ungewollt lustigen Szenen.

PS: Die Zombies hier haben aber einiges mehr drauf als jene aus TWD!


[Short] Mischmasch

Anime: Blame!
"Blame!" zeigt uns eine düstere Zukuftsvision auf, in der die Maschinen die Herrschaft übernommen haben und eine grosse Gefahr für die Menschen darstellen. Der geheimnisvolle Killy ist auf der Suche nach einer Lösung, die jedoch bloss eine Legende sein soll. Diese Netflix-Produktion ist irgendwo im guten Mittelfeld anzuordnen, da vor allem die Animationen gewöhnungsbedürftis sind. Die Hintergründe sind sehr schön gestaltet, doch vor allem die Figuren sehen aus, als hätten sie ganz flache Gesichter. Inhaltlich ist "Blame!" sehr interessant, beantwortet aber auch am Ende nicht alle Fragen und schafft es deshalb, trotz vieler positiver Punkte, nicht vollends zu überzeugen.


Abgebrochen: Hannah Ahrendt
Da ich beruflich viel mit Hannah Ahrendt zu tun habe, dachte ich, dass dieser Film eine gute Wahl für die Kategorie "Margarethe von Trotta" der Filmchallenge wäre. Leider war mir der Titel von Anfang an unsympathisch. Schon die ersten 10 Minuten hätten Frau Bechdel zum Heulen gebracht. Ich hatte gehofft, etwas über Leben und Werk der Hannah Ahrendt zu erfahren, stattdessen hören die nicht auf, über Männer und Beziehungen zu quatschen. Auch als die Handlung etwas Fahrt aufnahm, wurde ich nicht warm mit dem Film. Als die DVD dann Probleme machte, war das für mich der Moment, im dem ich mich dazu entschied, etwas Anderes zu tun. Hannah Ahrendt nähere ich mich demnach lieber in literarischer Form an - vielleicht funktioniert das bei mir besser.


Film: OMG - Oh my God!
Ein Bollywood-Film, der mit angenehm wenig Romantik auskommt. Ausserdem ist die Idee durchaus interessant. Ein Geschäftsinhaber verklagt nach einem Unglück, bei dem sein Laden zerstört wird, Gott. Auch der Anfang des Filmes ist extrem lustig, witzig und typisch  bollywood. Laut, bunt und voller Energie. Gegen Ende wurde es mir dann aber doch etwas zu viel mit dem religiösen Zeigefinger, als sich dann auch noch ein personifizierter Gott auf die Leinwand schlich, musste ich mein Punkterating in Richtung Mittelfeld korrigieren. Dennoch immer noch ein toller Bollywood-Streifen, der viel gute Laune verbreitet.


Film: Angst essen Seele auf
Auch ein Titel für die Filmchallenge. Beginnt ziemlich interessant, wird schlussendlich aber doch auch nur eine eher normale Liebesgeschichte. Dennoch zeigt dieser Titel, dass sich in unserer Gesellschaft seit dieser Film gedreht wurde (1974) eigentlich gar nichts geändert hat. Gut, ich muss zugeben, auch ich habe mich gefragt, ob eine solche Beziehung (auch in Betracht des Altersunterschieds) gut gehen kann - aber wenn sich beide gern haben, wieso nicht? Trotzdem konnte ich oft über dieses blöde Gerede nur den Kopf schütteln und auch Emmis Familie finde ich eher scheusslich. Kommen immer nur dann angerannt, wenn sie etwas brauchen. Im Übrigen scheint die "reindeutsche" Ehe von Emmis Tochter auch nicht gerade glorreich zu sein...


Serien: Archer Staffel 8
Kaum hatten wir Staffel sieben durch, erschien auch schon die achte auf dem Bildschirm bzw. Netflix. Für später aufheben? Denkste! Diese Staffel ist äusserst speziell und heisst "Dreamland". Ein zweideutiger Titel, da das Dreamland ein Etablissement dieser Staffel ist und Archer das Ganze überhaupt nur träumt. Hier entshwinden wir in eine alternative Vergangenheit, wobei wir uns fragen, wie alternativ diese ist (was weiss Archer über Kriegers Vergangenheit?!). Eine sehr spezielle Staffel, die viel Neues bringt, aber alles Gute der vorherigen Staffeln beibehält. Bringt mal frischen Wind in die Serie und ist genauso rasch durchgeguckt wie alle anderen auch.

[Short] Der 101-Jährige...

Der 101-Jährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand
Dieser Film ist die Fortsetzung von "Der 100-Jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand". Das Filmteam ist so ziemlich dasselbe geblieben, worüber ich aber nichts sagen kann, denn ich habe den Film nicht gesehen, nur Jonassons Buch gelesen. Das Prequel basiert jedoch nicht mehr auf einer Romanvorlage, sondern existiert nur in der filmischen Welt. Ob es nun daran liegt, dass ich den ersten Teil nicht gesehen habe oder daran, dass ich die Bücher von Jonasson super finde - auf jeden Fall konnte mich der 101-Jährige nicht überzeugen. Der Film ist niedlich, gut geeignet, wenn man nebenher noch was machen muss, aber die meiste Zeit über habe ich mich gelangweilt. Kein Vergleich mit der Romanvorlage. Kein Wortwitz, alles zieht sich in die Länge und lässt das Skurrile aus dem Original missen. Ganz nett, aber eben nicht mehr. Deshalb auch nur ein Short, weil ich über diesen Streifen leider einfach nicht mehr zu sagen habe...

[Short] Filme-Sammlung

Da ich in den letzten Tagen kaum Zeit hatte, an den PC zu kommen, haben sich wieder einige Filme angesammelt. Leider auch solche, an die ich mich kaum noch erinnern mag, sodass eine "richtige" Rezension kaum mehr möglich ist. Deshalb helfe ich mir mit einer ganzen Ansammlung von Shorts. 

Jedoch überlege ich auch, wie beim Bücherblog nicht mehr alles zu rezensieren, was ich sehe. Dass ich einige und vor allem banalere (z.B. den x-ten typischen 0815-Horrorfilm) weglasse. Was haltet ihr davon? Oder soll ich weiterhin versuchen, alles zu rezensieren und im Notfall (wie jetzt) auf Shorts zurückgreifen? Was wäre euch lieber?

Aktuell gibt es also noch eine Sammlung mit Kurzrezensionen (Trailer verlinkt) und ansonsten bin ich auf eure Meinung gespannt.

Die Bond-Filme sind ja immer wieder sehr entspannend. Wirklich ernst nehme ich sie nicht, für mich sind sie einfach ein guter Snack für zwischendurch. Schade fand ich, dass eigentlich recht wenig Zeit im titelgebenden Casino verbracht wurde, denn ich finde Pokerspiele im Film oft eigentlich noch ziemlich spannend. Aber das wäre ja zu wenig Action für Mister Bond. Meine Lieblingsszene war übrigens die mit der Frau in der Hängematte - ja, eigentlich traurig und emotional, aber ich konnte nicht anders als loszuprusten. Ja, ich bin böse und lande in der Hölle.

Nicht zu verwechseln mit der bekannten Serie. Sondern ein seltsamer Vergnügunspark, in dem mal ein Mädchen geröstet wurde. Ein Jahr später soll ihre beste Freundin dort arbeiten und wieder sterben Menschen. Aber da es anscheinend kein Problem ist, wenn Leute mit dem Mähdrescher zerstückelt werden, läuft der Park weiter, sodass natürlich noch mehr Menschen sterben. Ein typischer B-Horrofilm mit stupiden Figuren, die stupide Sachen sagen und noch stupidere Dinge tun. Über diesen Film kann man nur den Kopf schütteln.

Eine koreanische RomCom, die ich für die Filmchallenge geschaut habe. Obwohl geschaut wohl etwas übertrieben ist. Schlussendlich hatte ich den Film auf vierfacher Geschwindigkeit, weil ich es einfach durch haben wollte. Es geht um einen Mobber und ein Mädchen, das über eine Mauer springt. Da sie sich durch den Zusammenprall küssen, sind sie nun wohl ein Paar, er zumindest sieht das so. Irgendwie erinnert das Ganze an Shades of Grey, nur ohne Reichtum. Die Personen streiten sich die ganze Zeit und ich frage mich, was daran lustig sein soll. Cool war er übrigens auch nicht - zumindest finde ich jemanden, der andere fertig macht, um sich besser zu fühlen, nicht cool. Nur die Anfangsszene, in der der Typ das Mädel aus dem Friseursalon jagt, ist lustig. Die restlichen zwei Stunden hätte ich mir sparen können :(

Lego-Filme machen Spass. Scooby Doo ebenfalls und wenn auch dieser Film nicht an die gewohnte Qualität der Lego-Filme heranreicht, so macht er doch immer noch mächtig viel Spass und gute Laune. Dieser Film funktioniert wie eine typische Scooby-Folge aus meiner Kindheit, inklusive Scooby-Snacks. Genau deshalb mag ich "Blowout Beach". Es ist das, was ich früher geliebt habe, in neuem, modernen Kleid. Ja, das geht und ja, das kann funktionieren. Lustig ist es auch immer wieder, wie sich Lego über sich selbst lustig macht. Nach diesem Film hatte ich noch lange das klassische Scooby-Lied im Ohr, obwohl das (einziger Minuspunkt!) hier keine Verwendung fand.

Cloverfield
Es gibt ein paar gute Momente in diesem Monster-Disaster-Film. Und einen ganzen Haufen schlechter. Man rechnet ja mit einem gewissen Mass an Idiotie, man rechnet mit flachen Figuren und Entscheidungen, die kein normaler Mensch treffen würde. Das ist hier alles vorhanden, hoch zehn. Wenn man sich nur noch nervt, weil alles einfach keinen Sinn ergibt, dann stimmt etwas nicht. Ganz und gar nicht. Zum Beispiel die Hochhäuser, die lustigerweise allen möglichen physikalischen Gesetzen trotzen. Oder - etwas, das mich am meisten genervt hat - dieses schwer verwundete Mädel, das einfach aufstehen und davonrennen kann, als hätte sie nicht etwa sechs Stunden lang eine Eisenstange in ihrer Brust gehabt. Ach ja, und natürlich die Kamera, die alles übersteht. Laut den Credits war J.J. Abrams als Produzent mit von der Partie...  

Seven Deadly Sins: Signs of Holy War
Die zweite Staffel der Sins ist für 2018 angekündigt, doch für ganz ungeduldige Zuschauer gibt es mit "Signs of Holy War" eine Art Staffel 1.5. Diese Staffel dient als Übergang von Season eins zu Season zwei und zeigt in vier Staffeln den Alltag unserer Helden. Ausserdem werden die Beziehungen untereinander verdichtet und erklärt. Dabei ging es mir teilweise etwas zu romantisch zu, aber da die Umsetzung wie immer top ist, war es sogar für mich noch in einem erträglichen Rahmen ;) Am meisten hat mir die vierte und letzte Folge gefallen, da in dieser Merlin und Gowther im Mittelpunkt standen, die grundsätzlich eher etwas untergehen. Und nun können wir uns auf die zweite Staffel freuen - vier Folgen sind nämlich sehr schnell geschaut :)
PS: unbedingt bis nach dem Ending durchhalten. Dort gibt es nämlich noch eine eigene Geschichte versteckt, die aber ziemlich wichtig für die nächste Staffel sein wird!

So, das war's fürs Erste. Mein Rezistapel hat sich soeben drastisch verringert :D

[Short] Pokémon und Weihnachtsmann

Pokémon - Hoopa und der Kampf der Geschichte
Pokémon-Filme gibt es unterdessen wie Sand am Meer. Es gibt bessere und schlechtere, bei der ganzen Menge ist das auch verständlich. Den letzten Film, den wir gesehen haben, der auch einer der aktuelleren ist, gehört leider in die Kategorie "mies". Man sollte bei den Pokémon-Filmen handlungstechnisch eh nicht schon viel erwarten, aber hier gab es überhaupt keine Handlung. Der ganze Streifen funktioniert nach dem Prinzip "man nehme alle möglichen Legendären Pokémon und lasse sie so lange wie möglich sinnlos gegeneinander kämpfen". Das war's dann auch schon. Den Film muss man also wirklich nicht gesehen haben.

Bad Santa
Diesen Film haben wir am Weihnachtsabend geschaut und wirklich Grossartiges habe ich davon nicht erhalten. Anfangs war ich sogar ziemlich genervt, weil die ganze Handlung recht eintönig war. Dennoch muss ich rückblickend gestehen, dass "Bad Santa" mich einige Male überrascht hat und weniger vorhersehbar war, als angenommen. Ich bin mehrfach auf einige Szenen reingefallen (schon zu Beginn in der Szene mit der Bar am Strand) und so gab es dann doch einige überraschende Begebenheiten. Ans Herz geht natürlich auch dieser Film und das Ende fand ich richtig toll. So einen Plüschelefanten hätte ich übrigens auch gerne... ;)

[Short] The End of the World

The End of the World, 2010
Zu diesem Film kann ich (leider?) nicht viel mehr als eine Kurzrezension präsentieren, denn wir haben zwar nicht abgebrochen, aber dem Film auch keine grosse Aufmerksamkeit geschenkt. Vorgespult haben wir auch.

Es geht -natürlich- um eine verbotene Liebe zwischen einem Gardisten und einer Prinzessin. Als die Prinzessin des Friedens Willen in ein anderes Königreich verheiratet wird, folgt ihr der Gardist zu ihrem Schutz.

Angeblich ist dieser Film aus einer Serie zusammengeschnitten. Dies würde die zähe Geschichte erklären, in der viel zu viele Handlungsstränge aufgegriffen werden, ohne sie zu Ende zu verfolgen. "The End of the World" schafft es leider an keiner Stelle, sich aus der enormen Masse von gleichen Filmen mit gleichem Inhalt hervorzuheben.

Es gab einige seltsame Szenen, originelle Selbstmorde und komisch krächzende Vögel - mehr liegt hier leider nicht drin.


[Short] Bourne Identität & Bourne Verschwörung

Eigentlich wollten wir alle Filme in naher Folge schauen, sodass ich dann alle Filme zusammen hätte rezensieren können. Doch die Hälfte, die nicht ich bin, hat im Moment keine Lust mehr darauf, also ein Doppel-Short, da es schon eine Weile her ist, seit wir die beiden Filme gesehen haben.

Mir persönlich haben die Bournes sehr gut gefallen. Es sind einmal etwas andere Agenten-Filme, die nicht nach dem Schema F funktionieren. Alles muss von hinten aufgerollt werden, als Zuschauer weiss man auchnicht unbedingt mehr als Jason Bourne (Matt Damon), sodass das Miträtseln doppelt interessant ist.

Die schauspielerische Leistung von Franka Potente ist leider eher mittelmässig, wobei auch der Hauptdarsteller technisch weniger überzeugt. Aber egal, denn der Inhalt stimmt!


[Short] Shaolin Soccer

Dass Asien eine gewisse Faszination für Sport und Kampfkünste hat, wissen wir seit Kung Fu Dunk. "Shaolin Soccer" ist etwas älter und irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Basketball-Film davon inspiriert wurde. Dabei ist der Fussball-Kick-Film genauso chaotisch und abgedreht, aber noch ein Stückchen witziger. Das kommt wohl daher, dass man hier einen Haufen älterer Männer hat, die früher mal Kung Fu gelernt haben, jetzt aber sichtlich unsportlich geworden sind. Bis auf einen natürlich... ;)

[Short] Minions

Der Minions-Film, der einfach irgendwann kommen musste, ist süss, drollig und bietet beste Popcorn-Unterhaltung. Im Allgemeinen hat er mir etwas besser gefallen als der Film mit den Madagascar-Pinguinen, denn die Minions schaffen es auch im Spielfilmlänge die erwachsenen Zuschauer zu unterhalten (Hints, Anspielungen etc..), während die Pinguine eher ein reiner Kinderfilm war. Persönlich hätte ich mehr über die Minions erfahren wollen und vor allem hätte ich gerne etwas mehr vom jungen Gru gesehen. Der ist zwar da, aber eher belanglos, was ich sehr schade fand. Aber ansonsten sehr viel Spass, gelungene Ideen und gute Unterhaltung. Wiedersehenswert für mich aber trotzdem gering.

[Short] Pokémon: Mewtu gegen Mew

"Mewtu gegen Mew" war der allererste Film der Pokémon-Reihe und ich weiss noch genau, wie ich ihn damals im Kino geguckt habe. Zusammen mit meiner Mutter, weil ich alleine nicht dorthin durfte :D

Nun, nach so vielen Jahren, kam es zu einer weiteren Begegnung. Und muss gleich feststellen, dass in der deutschen Fassung ca. 10 Minuten Film gestrichen wurden. Wenn man bedenkt, dass der Film insgesamt etwa 70-80 Minuten lang ist, sind 10 Minuten weniger ziemlich deftig. Und überhaupt - die gestrichene Szene trägt extrem viel zum Verständnis von Mewtu bei und erklärt, wieso es sich so extrem verhält. Ja, die Szene ist ziemlich eindrücklich, unter anderem geht es auch um das Klonen von Menschen und Kindstod, da dies aber kindgerecht vermittelt wird, habe ich nur wenig Verstädnis für diese Kürzung.

Ansonsten ist ein typischer Pokémon-Film, in welchem Ash und Pikachu ihre Freundschaft beweisen und am Ende wird alles wieder gut. Es gibt ein paar sehr emotionale Szenen, die mir schon als Kind auf die Nerven gegangen sind, und dies hat sich bis heute nicht geändert.

Grossartig wie immer Team Rocket, die vor allem durch ihren Wikinger-Auftritt brillieren.

[Short] Hero: My Father is a Hero

In "Hero" übernimmt Jet Li mal eine ganz neue Rolle. Noch immer mit Kämpfen und gewohnten Martial Art-Skills, aber ernster und erwachsener.

Li spielt einen Familienvater, der seine Tätigkeit als Agent vor seiner Frau und seinem Sohn gemein hält. Doch dann gerät Wei Kung in ein Komplott und muss beweisen, dass er unschuldig ist. Und schlussendlich taucht auch noch sein Sohn auf...

Mir hat "Hero" damals sehr gefallen, eben weil es mal ein anderer Film ist. Es gibt einige traurige Szenen, da vor allem der Sohn Wei Kungs im Mittelpunkt steht, der nicht versteht, wieso sein Vater plötzlich von allen gehasst wird.

Die Kampfszenen sind dafür das, was man von Jet Li erwartet. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wobei das Hauptaugenmerk hier wirklich mehr auf der berührenden Vater-Sohn-Beziehung liegt. Aber auch Klein  Li kann ziemlich gut austeilen.