Russland, 1985: Die russische Raumstation Salyut-7 sendet plötzlich keine Daten mehr, jeglicher Kontaktversuch ist sinnlos. Was ist geschehen? Die beiden Raumfahrer Viktor Savinykh (Pavel Derevyanko) und Vladimir Dzhanibekov (Vladimir Vdovichenkov) werden ins All geschickt, um herauszufinden, wo das Problem liegt, und die Station wieder zum Laufen zu bringen.
Kann die Station nicht mehr gerettet werden, stürzt sie entweder auf die Erde nieder und verursacht eine riesige Zerstörung, oder aber die Amerikaner übernehmen die Salyut, was zur Zeit des Kalten Krieges ebenso katastrophal enden könnte...
Ein Schulausflug an den See! Die gesamte Klasse von Mitsuko (Reina Triendl) freut sich darauf. Doch kurz darauf sind alle tot, nur Mitsuko hat per Zufall überlebt. Auf der Flucht vor der unbekannten Gefahr landet sie in einem Haufen Schulmädchen und plötzlich scheint das frühere Erlebnis nur noch ein Traum zu sein. Vor allem Aki (Yuki Sakuraki) hilft dem Mädchen dabei, sich wieder zu orientieren und Spass zu haben.
1971: Die kleine Lucie (Jessie Pham) wird völlig verstört auf der Strasse gefunden. Es stellt sich heraus, dass sie jahrelang in einem kleinen Raum gefangen gehalten und gefoltert wurde. Nur ganz langsam kann sich das Mädchen wieder an ein normales Leben gewöhnen. Dabei hilft ihr ihre Freundin Anna.
15 Jahre später taucht Lucie (Mylène Jampanoï) unerwartet vor der Haustüre ihres Peinigers auf. Sie und Anna (Morjana Alaoui) haben die Spur bis hierhin verfolgt. Doch dies ist erst der Anfang des Martyriums...
Der friedliche Planet Jillucia steht vor seiner Auslöschung: Die Gavanas schrecken nicht davor zurück, die gesamte Bevölkerung zu auszulöschen. Doch die Götter von Jillucia haben die Gebete ihrer Anhänger erhört und ihnen acht Liabe-Samen geschenkt. Diese Samen sollen Emeralida (Etsuko Shiomi) und ihren Begleiter Urocco (Makoto Sato) zu denjenigen führen, die Jillucia noch retten können.
Dass sie dabei ausgerechnet die beiden Wildfänge Aaron (Philip Casnoff) und Shiro (Hiroyuki Sanada) treffen, hätten sie erst nicht gedacht...
Der einzige Grund, mir diesen Film anzusehen, war Dylan O'Brien, der in "Teen Wolf" sein schauspielerisches Talent zum Besten gibt (dritte Staffel - der Junge ist so grossartig!), aber schon rasch stellte ich fest, dass er für mich zu sehr Stiles ist und dass mir seine deutsche Stimme nicht behagt.
Nun gut, kein Grund einen Film abzubrechen.
Wir haben von zwei einhalb Stunden gerade mal 12 Minuten und ein paar zerquetschte geschafft.
In diesen Minuten bekamen wir einen Rip-Off der Eingangsszene der "Expendables" zu sehen. Nur nehme ich es Sylvester Stallone um einiges mehr ab, dass er einen Zug kapert, als einem Haufen Minderjähriger. Vor allem, wenn diese Minderjährigen ohne Mühe Elitesoldaten umnieten, während letztere angeblich keinen dieser Bubis treffen. Je länger diese Szene dauerte, desto unsinniger und unstimmiger wurde es. Klar, in solchen Filmen muss nicht immer alles realitätsnah zu und her gehen, aber man könnte sich doch ein wenig Mühe geben.
Ausserdem zeigte uns diese Eröffnung, dass aus dieser Reihe genau das wurde, was aus vielen, eingangs noch interessanten Ideen wird: eine öde 0815-Geschichte.
Als die Bubis dann in diesen Kasten stiegen und noch einen Haufen weiterer Bubis fanden, war es für mich dann endgültig genug. Noch mehr Teenager? Nein, sorry, vertrag ich nicht. Da schau ich mir 100 Mal, nein, 1000 Mal lieber "Teen Wolf" an - das ist auch in der sechsten Staffel noch interessant und originell.