Die gesamte Familie Carter befindet sich auf dem Weg in den Urlaub in Kalifornien. Trotz der Sperrung durch die Air Force nimmt die Familie den unwirtlichen Weg quer durch die Wüste, wo natürlich prompt das Auto liegen bleibt.
Kein Problem, denken sich die Männer der Familie und machen sich auf, Hilfe zu suchen. Doch niemand rechnet damit, dass sie beobachtet werden...
Milde Spoiler!
Die Neuverfilmung von 2006 habe ich mehrfach gesehen und nun, da ich mich auch an ältere Filme eher herantraue, wurde ich auch neugierig auf das Original. Somit gab es eigentlich keine andere Auswahl für mich, als die Filmchallenge nach einem Film von Wes Craven fragte.
Milde Spoiler!
Die Neuverfilmung von 2006 habe ich mehrfach gesehen und nun, da ich mich auch an ältere Filme eher herantraue, wurde ich auch neugierig auf das Original. Somit gab es eigentlich keine andere Auswahl für mich, als die Filmchallenge nach einem Film von Wes Craven fragte.
Das Original und das Remake unterscheiden sich deutlich voneinander, sodass der neuere Titel eigentlich fast schon als eigenständiger Film durchgehen kann. Dabei gefallen mir jedoch beide Filme sehr gut, vor allem auch in ihren unterschiedlichen Aussagen. Zeugen sie doch jeweils von der Zeit, in der sie produziert wurde. Wes Caven war bei der Neuverfilmung übrigens auch als Produzent tätig; ein Punkt, der mir sehr zusagt.
Natürlich merkt man dem Film sein Alter unterdessen an. Dies sieht man vor allem an Kostümen und Stunts, aber genau das macht den Titel auch interessant und spannend. Aus heutiger Sicht macht "The Hills Have Eyes" auch nicht mehr wirklich brutal oder gruselig wirken, aber damals war das anders, weswegen er auch heute noch sehr sehenswert ist.
Es ist ein roher und auch blutiger Streifen, der jedoch auch Tiefe aufweist. Ein Kriterium, das heutzutage viele Horrorfilme missen lassen. Da ist etwa zeitgleich Mary Shelleys "Frankenstein" gelesen habe, kam ich nicht umhin, Parallelen zu ziehen: auch in diesem Film sind die schlussendlichen Täter einmal Opfer gewesen.
Natürlich merkt man dem Film sein Alter unterdessen an. Dies sieht man vor allem an Kostümen und Stunts, aber genau das macht den Titel auch interessant und spannend. Aus heutiger Sicht macht "The Hills Have Eyes" auch nicht mehr wirklich brutal oder gruselig wirken, aber damals war das anders, weswegen er auch heute noch sehr sehenswert ist.
Es ist ein roher und auch blutiger Streifen, der jedoch auch Tiefe aufweist. Ein Kriterium, das heutzutage viele Horrorfilme missen lassen. Da ist etwa zeitgleich Mary Shelleys "Frankenstein" gelesen habe, kam ich nicht umhin, Parallelen zu ziehen: auch in diesem Film sind die schlussendlichen Täter einmal Opfer gewesen.
Nun bin ich auf jeden Fall gespannt, was die anderen zwei Filme von Wes Craven zu bieten haben!
Bechdel-Test: bestanden
Aber nur ganz knapp ;)
Lieblingsszene: Definitiv NICHT die, in der der Hund stirbt :'( Dafür mochte ich alle Szenen mit Beast. Ich mag Schäferhunde.
Produktionsland: USA
Originalsprache: Englisch
Originaltitel: The Hills Have Eyes
Regisseur: Wes Craven
Regisseur: Wes Craven
Label: Blood Relations
Laufzeit: 89 Minuten
FSK: ab 18
Erscheinungstermin: 15.06.1977
Ich habe bis jetzt nur das Remake von Regisseur Alexandre Aja gesehen - verdammt geiler Film! Die Fortsetzung des Remakes kannst dafür vergessen, Standard-Horror-Monster-Ware.
AntwortenLöschenDie Originale habe ich leider noch nicht gesehen, möchte ich aber sehr gerne, nicht nur, weil mir das Remake eben so sehr zusagt, sondern, weil Wes Craven daran beteiligt war. Er ist einer der besten Horrorfilm-Regisseure aller Zeiten, weil seine Horrorfilme eben auch Tiefe haben, Charakterentwicklung, oder generell eine Story.
LG
Stephan
Die Fortsetzung habe ich auch noch nicht gesehen und so wie es klingt, muss ich mich damit wohl auch nicht beeilen ;)
LöschenLeider habe ich noch nicht allzu viele Filme von Wes Craven gesehen, möchte ich aber eindeutig nachholen und zwar aus genau den Gründen, die du anführst.
Das gilt aber allen voran nur für die wirklichen Klassiker, also diejenigen, die hierzu ernannt wurden - und, Okay, auch einige kleinere Werke, wie zum Beispiel auch die "Nightmare On Elm Street"-Filme oder natürlich die "Scream"-Trilogie (den vierten Teil möchte ich lieber nicht dazuzählen). "Die Schlange im Regenbogen" zählt ebenfalls zu diesen gelungenen Werken.
LöschenDazwischen gab es aber auch einige, vom Budget ausgehend, kleinere und größere Werke, die, wie eigentlich bei beinahe jedem Regisseur, mittelmäßig bis schlecht waren. "Shocker" ist zum Beispiel einer von diesen Filmen.
"Vampire in Brooklyn" ist zum Beispiel ein witziger Film mit Eddie Murphy, der aber keinerlei Tiefgang oder Story besitzt, beides bleibt lediglich oberflächlich, da man sich lieber auf die (Situations-)Komik mit der Vampirthematik konzentrierte.
Mir fällt gerade ein, auch mir fehlen noch einige Wes-Craven-Projekte. :-)
LG
Stephan
Einige "Scream"-Filme habe ich früher mal gesehen, bei "Nightmare on Elm Street" bin ich mir nicht mehr sicher.. Vom Regenbogen habe ich bisher noch nicht einmal gehört...
LöschenAuf jeden Fall scheint es, als hätte ich noch ein paar interessante Filme vor mir ;)
Beim dem Regisseur auf alle Fälle. :)
LöschenLG
Stephan
:)
Löschen:)
LöschenLG
Stephan