Iron Man, 2008 |
Don't waste it... don't waste your life, Stark.
Tony Stark (Robert Downey jr.) hat alles, was man sich wünscht. Er ist ein Genie, superreich und sieht gut aus. Die Welt liegt ihm zu Füssen und die paar kritischen Kommentare darüber, dass er Waffen produziert, pariert er mit seinem Charme. Doch dann wird Tony von einer Rebellengruppe entführt, die will, dass er für sie seine neueste Superwaffe nachbaut. Langsam gehen Tony Stark die Augen auf, wofür sein Name eigentlich steht.
Anstatt die gewünschte Waffe baut er sich mithilfe seines Mitgefangenen Yinsen (Shaun Toub) eine Rüstung, die Tony zur Flucht verhilft. Ihm ist nun klar, dass er keine Waffen mehr produzieren will. Dies ist die Geburtsstunde von "Iron Man"...
Den ersten „Iron Man“-Filmhabe ich damals noch im Kino in Ungarn gesehen. Inhaltlich habe ich also nicht ganz so viel verstanden, aber trotzdem war ich hin und weg. Ich mag Iron Man und Tony gehört zu meinen liebsten Superhelden - sein Sunnyboy-Charme hat es mir angetan.
An die zehn Jahre später hat sich daran nicht viel geändert. Endlich konnte ich nun die komplette Trilogie sehen und ich hatte mit jedem einzelnen Titel meine Freude. Es gibt Explosionen, flotte Sprüche und sogar die Grafik ist noch immer aktuell. Was will man mehr?
Grundsätzlich gibt es bei einer Trilogie immer einen schwachen Teil (meist der zweite). Bei den "Iron Man"-Filmen kann ich zumindest für mich sagen, dass mir alle etwa gleich zugesagt haben. Der dritte Film brachte mit dem Jungen Harley (Ty Simpkins) noch eine neue Komponente in die Trilogie, die mir ebenfalls sehr gefiel. Ansonsten ähneln sich die Teile alle ein wenig, hat doch jeder Marvel-Held seine ganz persönlichen Feinde zu bekämpfen. Bei Iron Man sind dies Terroristen, die zwar gegenüber anderen Superschurken etwas lahm wirken, aber auch daran hat der abschliessende Titel gearbeitet.
Robert Downey Jr. ist für mich persönlich die Idealbesetzung für Tony Stark und glänzt in dieser Rolle. Für mich zumindest sind die beiden untrennbar miteinander verflochten. Gwyneth Paltrow als Pepper wirkt daneben fast schon blass, was ich persönlich etwas schade finde, aus ihrer Rolle hätte man ein wenig mehr herausholen können. Die Ansätze waren da, wurden aber nicht ausgenutzt.
Ansonsten kann und will ich an den Filmen nichts aussetzen, denn sie boten und bieten mir genau das, was ich mir von einem Marvel-Streifen erwarte: Spass und Action. Und Tony Stark im Anzug - das hat schon was.
Bechdeltest: naja-bestanden
Es gibt einige Szenen mit Pepper und anderen weiblichen Figuren (u.a. Black Widow), in denen sie ein paar Worte wechseln. Das "Naja" kommt aber nur zustande, wenn man alle Filme zusammen nimmt. Einzeln hätten sie wohl versagt.
Lieblingsszene: Die ersten "Gehversuche" Tonys in der Luft. Ich mag diese Rumflieg-Szenen ohne Kampf, in denen er erst lernen muss, wie man richtig mit dem Anzug umgeht.
Produktionsland: USA
Originalsprache: Englisch
Originaltitel: Iron Man
Regisseur: Jon Favreau
Label: Marvel
Laufzeit: 123 Minuten
FSK: ab12
Erscheinungstermin: 02.05.2008
Auch ich finde "Iron Man" spitze. :-)
AntwortenLöschenMir gefallen am besten seine Unterhaltungen mit Jarvis (als er noch eine Stimme war *zwinker*).
Am dritten Teil gefiel mir, dass er wieder back to the roots, wie man so schön sagt, ging. Soll bedeuten, dass sich der dritte Teil, wie beim ersten, rein auf Tony Stark's Tüftel-Können konzentriert. Im Vergleich hierzu zeigte der zweite Teil einen zu übermenschlichen Tony Stark. Und dennoch finde ich ist der zweite Teil der coolere Film, allen voran wegen der AC/DC-Filmmusik, der coolen Optik und der Action, zudem bietet er einen furchteinflößenden Bösewicht, nämlich Mickey Rourke. Du hast schon recht, keiner der drei "Iron Man"-Filme ist schlecht. Im Gegenteil, jeder einzelne hat für sich seine besonderen Vorzüge.
Da mir Tony Stark allerdings doch etwas überheblich rüberkommt, war ich beim "Civil War" dennoch auf der Seite des Team Captain America. :-)
LG
Stephan
Jarvis finde ich auch als (körperlosen) Charakter richtig toll :)
LöschenGenau, ich finde auch, dass jeder Film seine ganz eigenen positiven Seiten hat, deshalb haben sie mir auch alle gefallen. Jeder auf seine Weise.
In Civil War war ich auch auf der Seite von Cap, einfach weil man als Zuschauer schon weiss, dass Bucky unschuldig ist. Jedoch konnet ich auch Tonys Sichtweise sehr gut nachvollziehen. Aber dazu wohl mehr in der Rezi dazu ;)
Ich war beim "Civil War" unter anderem deshalb auf der Seite von Cap, weil ich auch seiner Meinung war (Ich war eigentlich noch nie ein Freund des Systems *ggg*). Ich höre mir aber auch natürlich gerne Argumente für Tonys Sichtweise an. Daher freue ich mich jetzt schon auf deine Rezi. :-)
LöschenLG
Stephan
Wie du sicher schon gemerkt hast, bin ich mal wieder in einem Rezi-Loch gefangen, aber auch das ergibt sich wieder und dann können wir auch gerne dort weiterdiskutieren :)
LöschenDu, ist überhaupt kein Problem. Nimm dir natürlich alle Zeit, die du willst und brauchst.
LöschenIch will dich keinesfalls hetzen, geschweige denn zu irgendetwas zwingen.
LG
Stephan
Ich bin froh, dass du so geduldig bist :)
LöschenAuf jeden Fall scheint es, als müsste ich bloss akzeptieren, dass ich eine Blockade habe, um sie loszuwerden :D Habe heute wieder einige Rezensionen geschrieben, die die Tage erscheinen werden *freu*
Vielleicht ist es auch deine positive Stephan-Energie, die hilft :)
Lieb von dir, Danke. :-)
LöschenGeduld ist meine aller größte Stärke. :D
LG
Stephan
Davon hätte ich manchmal auch gerne ein wenig :D
Löschen:-)
LöschenLG
Stephan
:-)
LöschenLG
Stephan