Rogue One, 2016 |
I'm one with the Force, and the Force is with me. I'm one with the Force, and the Force is with me.
Von Klein auf kennt Jyn Erso (Felicity Jones) nur Gaunereien und illegalen Handel. Natürlich landet sie dabei über kurz oder lang im Gefängnis. Doch überraschenderweise wird sie von Rebellen unter Mon (Genevieve O’Reilly) befreit. Dies geschah aber nicht aus reiner Nächstenliebe, sondern aufgrund der Tatsache, dass Jyn Erso die Tochter von Galen Erso (Mads Mikkelsen) ist. Galen ist massgeblich am Bau der mächtigsten Waffe des Universums beteiligt: dem Todesstern.
Nun soll also ausgerechnet Jyn den Rebellen dabei helfen, herauszufinden, wie man diese Superwaffe zerstören kann…
Nun soll also ausgerechnet Jyn den Rebellen dabei helfen, herauszufinden, wie man diese Superwaffe zerstören kann…
Nachdem ich immer noch auf Wolke „Star Wars 7“ schwebte, ging die ganze Hektik um „Rogue One“ irgendwie an mir vorbei. Bis irgendwann der Hexenmeister ankam und meinte, dass ich den neuen Star Wars-Film doch bestimmt auch sehen wollte. Natürlich wollte ich das. Zum Glück machte mich der Hexenmeister auch noch darauf aufmerksam, dass der Film vor Episode IV spielt, damit ich die Handlung zeitlich einordnen konnte. Mehr wusste ich nicht, als ich mich (in meinen Lieblings-Darth Vader-Pulli gekuschelt) ins Kino setzte.
Und es dauerte keine paar Minuten bis ich wieder mittendrin war in diesem tollen Universum, das meiner Meinung nach sehr gut weitergeführt wird. Vielleicht bin ich als Neuling unter den Fans rasch zu beeindrucken, aber auch „Rogue one“ hat bei mir starken Eindruck hinterlassen. Ich verfiel nicht ganz in den Hype wie nach Episode VII, aber das kann auch daran liegen, dass erwähnter Hype sowieso an mir vorbeigezogen ist.
„Rogue one“ klärt auf, wie die Rebellen an die Pläne des Todessterns gekommen sind - etwas, das mir bereits beim Schauen von Episode IV aufgefallen ist. Ich erinnere mich, mich gefragt zu haben, woher die Gruppe denn diese Pläne hat. So ganz wird das in dem Film nämlich nicht aufgeklärt. Aber zum Glück gibt es jetzt den beachtlichen Film namens „Rogue One: A Star Wars Story“, der das alles in typisch epochaler Star Wars-Manier aufklärt.
Auch wenn ich mit Felicity Jones nicht wirklich warm wurde, so beeindruckte mich ihre Figur dennoch. Überhaupt gefällt mir die Entwicklung, dass das Star Wars-Universum um einige starke Frauen reicher geworden ist. Jyn steht Rey aus Episode 7 in nichts nach und muss dabei auch noch auf die Macht und Lichtschwerter verzichten (obwohl ich glaube, dass die Macht Jyn geführt hat).
Logischerweise konnte ich mir im Kino keine genauen Notizen machen, auf die ich mich jetzt beziehen könnte, aber mir ist das im Moment einerlei. „Rogue One“ hatte für mich alles, was in einen Star Wars-Film gehört: epische Weltraumschlachten, die unterschiedlichsten Charaktere, die plötzlich zusammenarbeiten müssen und natürlich den typischen Vater-Sohn, äh, ich meine Vater-Tochter-Konflikt.
Ja, für mich hat sich auch „Rogue One“ nach einem richtigen Star Wars-Film angefühlt und wenn dieses Gefühl stimmt, dann stimmt für mich auch. Da kann man über die geldgeile Maschinerie von Disney sagen, was man will. Solange dieses Niveau beibehalten wird, finde ich es eine schöne neue Tradition während der Weihnachtsfeiertage ins Kino zu gehen und Star Wars zu schauen.
Bechdel-Test: naja-bestanden
Während einer Sitzung im Rebellen-Lager gab es eine kurze Diskussion, an der mehrere Frauen beteiligt waren. Ansonsten ist der Film zwar Jyn-zentriert, aber Star Wars entdeckt die Frauen gerade erst für sich, also lassen wir ihm noch etwas Zeit.
Lieblingsszene: Achtung, Spoiler!!
Als Jyn und Cassian sich in die Höhle des Löwen wagen und schlussendlich doch noch die gesamte Rebellen-Truppe zu ihrer Hilfe eilt. Einerseits zeigt diese Szene den wunderbaren Zusammenhalt unter den Rebellen und ausserdem sind die gezeigten Gefechte tolles Star Wars-Material.
Und es dauerte keine paar Minuten bis ich wieder mittendrin war in diesem tollen Universum, das meiner Meinung nach sehr gut weitergeführt wird. Vielleicht bin ich als Neuling unter den Fans rasch zu beeindrucken, aber auch „Rogue one“ hat bei mir starken Eindruck hinterlassen. Ich verfiel nicht ganz in den Hype wie nach Episode VII, aber das kann auch daran liegen, dass erwähnter Hype sowieso an mir vorbeigezogen ist.
„Rogue one“ klärt auf, wie die Rebellen an die Pläne des Todessterns gekommen sind - etwas, das mir bereits beim Schauen von Episode IV aufgefallen ist. Ich erinnere mich, mich gefragt zu haben, woher die Gruppe denn diese Pläne hat. So ganz wird das in dem Film nämlich nicht aufgeklärt. Aber zum Glück gibt es jetzt den beachtlichen Film namens „Rogue One: A Star Wars Story“, der das alles in typisch epochaler Star Wars-Manier aufklärt.
Auch wenn ich mit Felicity Jones nicht wirklich warm wurde, so beeindruckte mich ihre Figur dennoch. Überhaupt gefällt mir die Entwicklung, dass das Star Wars-Universum um einige starke Frauen reicher geworden ist. Jyn steht Rey aus Episode 7 in nichts nach und muss dabei auch noch auf die Macht und Lichtschwerter verzichten (obwohl ich glaube, dass die Macht Jyn geführt hat).
Logischerweise konnte ich mir im Kino keine genauen Notizen machen, auf die ich mich jetzt beziehen könnte, aber mir ist das im Moment einerlei. „Rogue One“ hatte für mich alles, was in einen Star Wars-Film gehört: epische Weltraumschlachten, die unterschiedlichsten Charaktere, die plötzlich zusammenarbeiten müssen und natürlich den typischen Vater-Sohn, äh, ich meine Vater-Tochter-Konflikt.
Ja, für mich hat sich auch „Rogue One“ nach einem richtigen Star Wars-Film angefühlt und wenn dieses Gefühl stimmt, dann stimmt für mich auch. Da kann man über die geldgeile Maschinerie von Disney sagen, was man will. Solange dieses Niveau beibehalten wird, finde ich es eine schöne neue Tradition während der Weihnachtsfeiertage ins Kino zu gehen und Star Wars zu schauen.
Bechdel-Test: naja-bestanden
Während einer Sitzung im Rebellen-Lager gab es eine kurze Diskussion, an der mehrere Frauen beteiligt waren. Ansonsten ist der Film zwar Jyn-zentriert, aber Star Wars entdeckt die Frauen gerade erst für sich, also lassen wir ihm noch etwas Zeit.
Lieblingsszene: Achtung, Spoiler!!
Als Jyn und Cassian sich in die Höhle des Löwen wagen und schlussendlich doch noch die gesamte Rebellen-Truppe zu ihrer Hilfe eilt. Einerseits zeigt diese Szene den wunderbaren Zusammenhalt unter den Rebellen und ausserdem sind die gezeigten Gefechte tolles Star Wars-Material.
Produktionsland: USA
Originalsprache: Englisch
Regisseur: Gareth Edwards
Label: Disney
Laufzeit: 134 Minuten
FSK: ab 12
Erscheinungstermin: 15.12.2016
Originalsprache: Englisch
Regisseur: Gareth Edwards
Label: Disney
Laufzeit: 134 Minuten
FSK: ab 12
Erscheinungstermin: 15.12.2016
Du wirst jetzt große Augen machen:
AntwortenLöschenIch habe ihn (noch) nicht gesehen!!! :-( :-( :-(
Leider hatten meine Filmfreunde keine Zeit. Ich fürchte, aus diesen persönlichen, zeitlichen Gründen wird es auch nichts in nächster Zeit werden. Daher warte ich gespannt auf die Heimkino-Veröffentlichung.
Mein liebster "Star Wars"-Teil ist "Das Imperium schlägt zurück", wie eigentlich bei vielen anderen Star Wars-Fans auch. Als ich die ersten bewegten Bilder, sprich, die Trailer, sah, da dachte ich mir bereits: Dieser könnte Episode 5 den Rang ablaufen. Ich bin gespannt.
Als damals die Nachricht an die Öffentlichkeit gelangte, dass Disney Lucasfilm gekauft hat, da unterhielt ich mich mit einen meiner Filmfreunde darüber, da ich nämlich Tage später auch zusätzlich las, was Disney für Pläne mit der Marke "Star Wars" hat. Mein Filmfreund meinte damals zu recht, so finde ich, dass diese 'Abzocke' schon in Ordnung ginge, weil dann endlich mehr Geschichten aus diesem Universum erzählt werden.
LG
Stephan
Wow, wirklich nicht?! Wie schade! Aber es dauert bestimmt nicht lange, bis auch die DVD erhältlich sein wird :) Und dann bin ich natürlich auch gespannt, was du dazu sagen wirst.
LöschenDa stimme ich deinem Filmfreund zu. Solange für mich die Qualität stimmt, finde ich das völlig in Ordnung so. Und bisher hat Disney eine Quote von 100% erreicht - zumindest bei mir.
Ich fiebere schon dem Termin der Heimkino-Veröffentlichung hinterher. :-)
LöschenIch persönlich hoffe ja, dass ich nach meiner spontanen Meinung nach dem Ansehen des Trailers immer noch sage, dass dies mein neuer "Star Wars"-Lieblingsfilm ist.
Disney muss man ja auch etwas anderes hoch anrechnen. Im Gegensatz zu anderen Studios lässt Disney niemals ein Projekt fallen, nur weil es die finanziellen Erwartungen nicht erfüllt hat. Im Gegenteil, es wird zwar wesentlich kostengünstiger weitergeführt, aber es wird wenigstens auf irgendeine Art und Weise weitergeführt.
LG
Stephan
Das glaube ich dir gerne und natürlich hoffe ich auch für dich, dass dich dein Gefühl nicht täuscht!
LöschenDisney hat überhaupt sehr viel bewirkt, das sollte man auch nicht vergessen, wenn man den Konzern kritisiert. Und wessen Kindheit wurde nicht durch viele Filme von Disney begleitet? Dass sie Filme nicht aufgeben, finde ich auch toll, machen schliesslich nicht alle Studios.
Danke. :-)
LöschenDass mit der Verbindung Disney und Kindheit, da gebe ich dir sowas von recht. Erinnerst du dich noch an meine Erzählung aus meiner Kindheit? Welcher Film war es, der mir die Magie des Kinos nahe brachte? "Der König der Löwen". Um was für einen Film handelt es sich? Richtig, um einen Disney-Film. :-)
Und auch gerade in so einer gewaltbereiten Zeit wie dieser brauchen wir doch wieder alle die Heile-Welt-Märchen-Magie, die natürlich keiner so perfekt beherrscht, wie eben Disney. Und das Kind in dir wecken schafft Disney immer noch, siehe nur all die finanziellen Erfolge heutiger Disney-Produktionen. Auch, wenn die Leute dir ins Gesicht sagen 'So einen Schwachsinn schau ich nicht', die Verkaufszahlen, Kinoeinspielergebnisse und so weiter beweisen eindeutig, dass ein wirklich JEDER sich heimlich oder öffentlich immer noch verzaubern lassen möchte.
LG
Stephan