Als wir mit "Eureka" begannen, klang die Serie sehr vielversprechend. Die Idee mit dieser geheimnisvollen Stadt voller Wissenschaftler klang verlockend und ich, die ich mich gerade voll in meiner Sci-Fi-Phase suhle, genoss die ersten Folgen sehr.
Doch nun, nachdem wir die erste Staffel abgeschlossen haben, hat sich schon lange die Enttäuschung breitgemacht. Beziehungsweise die Enttäuschung hat sich langsam aber sicher eingeschlichen und nun ist uns klar, dass wir nicht weiterschauen wollen.
Zum einen sind die Geschichten leider sehr vorhersehbar. Das geht einher mit sehr flachen Figuren, die zwar viel Potential hätten, das aber in keinerlei Hinsicht verarbeitet wird. Eigentlich geht jede Folge in etwa so: in der Firma vonTony Stark macht einer irgendwas kaputt. Sheriff kommt und mit ihm diese Frau, von der ich keine Ahnung habe, was die da eigentlich macht. Henry wird gerufen und der repariert das kaputte Ding. Alle sind glücklich.
ARGH! Das ist viel zu einfach. Kommt schon! Da hätte man doch so viel mehr rausholen können! ARGH!
Es ist alles einfach viel zu einfach. Die Figuren agieren nach ihrem Schema und brechen kaum daraus aus. Die festgelegte Reihenfolge der Geschichten erlaubt dies auch gar nicht. Wirklich gefährlich wird es nie - wir wissen ja bereits, dass alles wieder in Ordnung kommt.
Auch scheint es in dieser Stadt wirklich nur diese vier oder fünf Figuren zu geben. Dafür gäbe es noch so viele andere Charaktere, die ich ebenfalls gerne näher kennen lernen würde. Ja, es kann funktionieren, in Serien viele Figuren vorzustellen und denen auch etwas Form zu geben. Wird hier aber auch nicht gemacht. Wie gesagt, alle Figurenkonstellationen sind fest und aus diesem Gewebe wird nicht ausgebrochen.
Wirklich viel Sci-Fi bekommt man auch nicht zu Gesicht. Es werden zwar immer irgendwelche Produkte erfunden, aber dies ist selten glaubhaft. Daneben werden noch ein paar hochtrabende Wörter benutzt - fertig ist der Sci-Fi-Plot. Nein, so funktioniert das leider überhaupt nicht. Ausserdem treibt man davon immer weiter ab und gerät in eine Pseudo-Science-Fantasy-Zwischenwelt.
Es ist wirklich so schade, was hier alles verschenkt wurde (eindeutig das Wort des Jahres 2018!). Hätte man sich mehr Mühe bei den Figuren und den Geschichten gegeben, wäre es eine spannende und unterhaltsame Serie geworden. So ist es allerdings nur das, was ich eingangs schon gesagt habe:
Eine Enttäuschung.
Zum einen sind die Geschichten leider sehr vorhersehbar. Das geht einher mit sehr flachen Figuren, die zwar viel Potential hätten, das aber in keinerlei Hinsicht verarbeitet wird. Eigentlich geht jede Folge in etwa so: in der Firma von
ARGH! Das ist viel zu einfach. Kommt schon! Da hätte man doch so viel mehr rausholen können! ARGH!
Es ist alles einfach viel zu einfach. Die Figuren agieren nach ihrem Schema und brechen kaum daraus aus. Die festgelegte Reihenfolge der Geschichten erlaubt dies auch gar nicht. Wirklich gefährlich wird es nie - wir wissen ja bereits, dass alles wieder in Ordnung kommt.
Auch scheint es in dieser Stadt wirklich nur diese vier oder fünf Figuren zu geben. Dafür gäbe es noch so viele andere Charaktere, die ich ebenfalls gerne näher kennen lernen würde. Ja, es kann funktionieren, in Serien viele Figuren vorzustellen und denen auch etwas Form zu geben. Wird hier aber auch nicht gemacht. Wie gesagt, alle Figurenkonstellationen sind fest und aus diesem Gewebe wird nicht ausgebrochen.
Wirklich viel Sci-Fi bekommt man auch nicht zu Gesicht. Es werden zwar immer irgendwelche Produkte erfunden, aber dies ist selten glaubhaft. Daneben werden noch ein paar hochtrabende Wörter benutzt - fertig ist der Sci-Fi-Plot. Nein, so funktioniert das leider überhaupt nicht. Ausserdem treibt man davon immer weiter ab und gerät in eine Pseudo-Science-Fantasy-Zwischenwelt.
Es ist wirklich so schade, was hier alles verschenkt wurde (eindeutig das Wort des Jahres 2018!). Hätte man sich mehr Mühe bei den Figuren und den Geschichten gegeben, wäre es eine spannende und unterhaltsame Serie geworden. So ist es allerdings nur das, was ich eingangs schon gesagt habe:
Eine Enttäuschung.
Ich habe vor einigen Jahren mal im Fernsehen beim Durchzappen eine Folge gesehen, und war teilweise amüsiert. Ich muss allerdings auch gleich an dieser Stelle zugeben, dass es bis jetzt in meinem Leben nur bei diesen gut 30 Minuten blieb.
AntwortenLöschenWenn ich mich kurz mal daran zurück erinnere:
Dass mit dem Schema F bei Story und Figuren, da kann ich jetzt nicht bestätigen oder dementieren, das lässt sich bei lediglich 30 Minuten garantiert nicht sagen (außer vielleicht bei "Mr. Robot" *grins*).
Ich kann aber schon bestätigen, dass der Hauptcharakter, der Sheriff, ziemlich doof ist. Und ich verstehe nicht, wieso der größte Idiot eine ganze Stadt beschützen und retten kann. Zumal doch so viele intelligente Köpfe in dieser Stadt leben.
Jetzt, wo ich so drauflos schreibe kommt meine Erinnerung wieder. Stimmt, die Charaktere sind ziemlich billig, und obwohl es sich hier um eine Serie handelt, die Effekte sind ebenfalls ziemlich billig. Computer benützen ist zwar schön und gut, aber man hätte sich beim Kaschieren dieser Effekte doch ein klein wenig mehr bemühen können.
LG
Stephan
So ab und zu denke ich, kann man sich gut eine Folge davon antun. Sie basieren auch stets nur sehr lose aufeinander. Aber schaut man sich die Staffeln hintereinander an, zeigen sich die genannten Lücken.
LöschenStimmt, die Grafiken sind auch eher lächerlich gemacht. Da hätte man sich mehr Mühe geben sollen. Und was den Sheriff betrifft - keine Ahnung. Bei so vielen angeblich klugen Menschen könnte man schon denken, dass die gut auf sich selbst aufpassen können.
Dann wäre es besser, diese Serie nicht in einem Stück zu konsumieren. Bei "EUREKA" handelt es sich anscheinend um die erste Anti-Binge-Watching-Serie. :)
LöschenLG
Stephan
So würde ich das auch sehen, schöner Ausdruck "Anti-Binge-Watching-Serie" :D Ich würde es auf jeden Fall empfehlen, sich nur ab und zu mal eine Folge anzusehen.
Löschen:-)
LöschenLG
Stephan
:)
Löschen:)
LöschenLG
Stephan