Der Anime "Das Mädchen, das durch die Zeit sprang" von Studio Madhouse basiert auf dem gleichnamigen Roman von Yasutaka Tsutsui. Die Geschichte um Makoto, die durch einen seltsamen Zwischenfall plötzlich durch die Zeit springen kann, ist eine berührend erzählte Hommage an das Leben und die Jugend. Makoto muss lernen, dass Zeitsprünge nicht nur bedeuten, einen Pudding zwei Mal zu essen, sondern alles Konsequenzen hat. Vor wunderschönen und stimmungsvollen Hintergründen folgen wir Makoto auf ihrer Odyssee, die wohl niemanden kalt lassen wird.
Deine Beschreibung erinnert mich an den Film "Die Frau des Zeitreisenden".
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Stephan
Ganz und gar nicht :D Es geht zwar auch um Liebe, aber das Wachsen der eigenen Persönlichkeit steht im Vorderund.
Löschen(im Übrigen fand ich Film wie Buch eine richtige Qual - dann doch lieber Makoto ;)
Okay, dann entschuldige bitte, die persönlichere Version, welche in "Das Mädchen, das durch die Zeit sprang" verwendet wird, gefällt mir automatisch viel besser, obwohl ich den Anime noch nicht gesehen habe, aber das Thema Persönlichkeitsfindung sagt mir, wie bereits erwähnt, sofort zu.
LöschenZu "Die Frau des Zeitreisenden":
Der Film ist zwar schön, aber für mich persönlich ist er zu wirr in Bezug auf all die Zeit Sprünge, irgendwann verliert man den Überblick, in welcher Zeit er sich jetzt befindet.
LG
Stephan
Zum Thema Zeitreisen gibt es unterdessen auch einiges an Material, da können sich Geschichten schon mal überschneiden. Aber während "Die Frau des Zeitreisenden" als reine Liebesgeschichte angelegt ist, kommt im Anime mehr Inhalt zum Tragen. Coming-of-Age natürlich, wie man das so nennt. Aber auch Lebenserfahrung sammeln, erfahren, dass es Dinge gibt, die nicht mehr rückgänig zu machen sind, und dass man für manches geradestehen muss.
LöschenWenn der Film für dich schon wirr war, dann solltest du das Buch lieber sein lassen ;) Der Anfang vom Buch war klasse, aber dann wird es immer absurder und im Film hat man sich wiederum nicht an die Reihenfolge vom Buch gehalten etc. etc.
"Das Mädchen, das durch die Zeit sprang" gefällt mir durch deine Beschreibungen immer besser. :D
Löschen"Die Frau des Zeitreisenden" zeigt sehr gut, wie lieblos mit Buchverfilmungen, allen voran den Buch-Vorlagen natürlich, umgegangen wird.
LG
Stephan
Sowas hör ich doch gern :D
LöschenDa mir das Buch auch nicht gefallen hat, war es mir hier sogar ziemlich gleichgültig. Aber ja, es gibt einen Grund, weshalb ich mir viele Buchverfilmungen nicht ansehe. Vor allem von jenen Titeln, die mir gefallen haben. Die möchte ich mir nicht kaputt machen lassen...
Und wie ich in meinem Blog schon mal geschrieben habe, mache ich es gegenteilig, ich lese keine Bücher, weil ich mir die Verfilmungen nicht versauen möchte.
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Stephan
Da ich momentan kaum noch lese, dafür umso mehr Filme schaue, kann ich dir diesbezüglich mehr und mehr nachfühlen.
Löschen:-)
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Stephan